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Porzellanmalereii:
Seit 1992 ist die Porzellanmalerei ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit. Bildträger sind hier vorgefertigte, handelsübliche Porzellane, die mit In- bzw. Aufglasurfarben, sowie flüssigem Poliergold bis zu viermal bei ca. 1200°C- 750°C gebrannt werden. Die Farben werden mit Schwämmchen oder Pinsel aufgetragen und diese dann mit Holzstäbchen bearbeitet. Die –oft sehr graphischen- gestalteten Porzellane sind Unikate.
Schwerpunkt ist da die Präsentation von sechs „runden“ Formaten“/ Platztellern in einem Holzrahmen im Format 100 x100 cm, der neun Felder aufweist. So kann eine eigene Komposition mit bemalten Tellern zusammengestellt werden. Der –spülmaschinenfeste- Gebrauchsgegenstand Teller wird so in der Zusammenstelllung zum Bild.
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Malerei:
Nach anfänglicher Arbeit mit Eitemperafarben (Farbpigment, Leinöl, Ei) benutze ich mittlerweile hauptsächlich Acrylfarben, die mit Pinsel, Spachtel, Schwamm auf Holzuntergründe oder Nessel aufgetragen werden. Den Bildern liegen Motive zugrunde, wie (früher) Brücken, Schriften, mittlerweile u.a. Insekten, die Anlässe sind für farbige Kompositionen. Erweitert wird die Arbeit durch den Einsatz von Collagen und Monotypien
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Die Lithographie(Steindruck) mit der Möglichkeit des Auflagendruckes ist reizvoll, da die Blätter (der sehr kleinen Auflage) überarbeitet werden können. So entstehen Serien mit einer Grundstruktur, die collagiert, überzeichnet, übermalt – und somit wieder zu Unikaten werden.
Zusätzliche Arbeitsbereiche sind die Herstellung von künstlerischen „Dekorations“-Objekten (Schaufenstergestaltung) Wandgestaltungen, Bühnenbilder.
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